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Ersthelferin für psychische Gesundheit
Als qualifizierte Ersthelferin für psychische Gesundheit hat man sich zum Ziel gesetzt, jederzeit Erste Hilfe für die psychische Gesundheit leisten zu können. Dafür wendet man sein erlerntes Grundwissen zu unterschiedlichen psychischen Störungen sowie Krisen in der Praxis an.
Wichtig hierbei ist u.a. Probleme früh genug zu erkennen und den Zugang zu Betroffenen zu finden. So kann die Ersthelferin Personen, die unter beeinträchtigenden psychischen Belastungen leiden oder sich in einer Krise befinden, kompetent begleiten und für sie eine adäquate Unterstützung finden.
Ehrlich gesagt, kannte ich den Begriff ‚Ersthelferin für psychische Gesundheit‘ gar nicht! Erste Hilfe am Unfallort, einer verunfallten Person gegenüber Erste Hilfe zu leisten – das war mir klar. Dies ist in Deutschland seit Jahrzehnten auch eine der Voraussetzungen für die Zulassung zur Führerscheinprüfung. Aber Ersthelferin für psychische Gesundheit – MHFA, also Mental Health First Aid, das war mir neu.
Erste Hilfe bei psychischen Belastungen
Vor rund zwei Jahrzehnten haben die Australier Betty Kirchner, eine Krankenschwester und Gesundheitspädagogin, und Anthony Jorm, inzwischen emeritierter Professor für psychische Gesundheit, genau hier angesetzt. Sie wollten, dass auch Laien in der Lage sind, nahestehenden Personen besser helfen zu können, wenn eine psychische Störung auftritt, sich verschlimmert oder die Person sich in einer Krise befindet.
Dafür haben sie – orientiert an der Ersten Hilfe bei Unfällen – eine „Erste Hilfe bei psychischen Belastungen“ entwickelt. Das Konzept hat mich sehr angesprochen: im Kontext mit psychischen Belastungen bzw. Störungen gilt „je schneller Hilfe kommt, desto größer der Behandlungserfolg“ und ich wollte Coaching-Interessenten noch besser begleiten können.
Richtige Entscheidung für Coaching vs. Therapie?
Ein wichtiges Kriterium, sowohl bei der ErsthelferIn für psychische Gesundheit als auch im Coaching-Report von Christopher Rauen, ist die Selbstmanagement-Fähigkeit der Coaching-Interessenten. Sollte diese nicht oder nur sehr eingeschränkt abrufbar sein, ist eine Therapie angezeigt. So können mit einem ausgebildeten Psychotherapeuten, (Haus-)Ärzten bzw. in medizinischen Einrichtungen auch tiefgehende emotionale und sehr belastende psychische Probleme bearbeitet bzw. behandelt werden.
Angebote als Ersthelferin für psychische Gesundheit
Mehr Sicherheit, die Richtige zu sein: Als Coach will ich Menschen lösungsfokussiert begleiten, Antworten auf ihre – typischerweise im beruflichen Kontext auftretenden – Fragen zu finden. So, dass sie die für sie bestehenden Themen bzw. Probleme klarer sehen und für sich neue Möglichkeiten entdecken, damit souverän und erfolgreich umzugehen.
Damit die Coachees ihre Ziele erreichen können, ist es notwendig, dass sie in dieser Phase auch psychisch dazu in der Lage sind, sozusagen ‚mental gesund‘. Denn sonst bin ich als Coach die falsche Ansprechpartnerin.
Da gilt es schnell zu erkennen, wo Coaching-Interessenten/-innen andere AnsprechpartnerInnen brauchen, die sie unterstützen können. Und die Coaching-Interessenten dann auch zu ermutigen, sich die für sie zu diesem Zeitpunkt ‚richtige‘ Begleitung und Unterstützung zu holen.
Netzwerke und Ansprechpartner
Ich freue mich darüber, über die Ausbildung zur psychischen Ersthelferin nicht nur detaillierteres, hilfreiches Know-how, sondern auch weitere Informationsquellen und professionelle AnsprechpartnerInnen gefunden zu haben.
Ein Dankeschön an das Zentralinstitut für seelische Gesundheit, Mannheim und die MHFA-Instruktorin Heike Wagner-Hollatz.
Ach ja, meine Kenntnisse als Ersthelferin Psyche sind auch dokumentiert.
Sie sind an einem Coaching interessiert? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt mit mir auf und vereinbaren einen Termin!
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